Börsenlexikon: Debt to Equity Ratio (Deutsch Verschuldungsgrad) erklärt

Debt to Equity Deutsch erklärt

Börsenlexikon: Debt to Equity Ratio (Deutsch Verschuldungsgrad) erklärt

Was bedeutet Debt to Equity Ratio (Deutsch: Verschuldungsgrad?
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Was bedeutet Debt to Equity Ratio Deutsch: Verschuldungsgrad?

Verschuldungsgrad (Debt to Equity Ratio) = Summe der Verbindlichkeiten / Eigenkapital

Zu niedriges Eigenkapital ist einer der häufigsten Gründe für Insolvenzen von Unternehmen. Wenn die Einnahmen plötzlich aus unerwarteten Gründen wegbrechen muss das Unternehmen diese Zeit überbrücken und von seiner Substanz (Eigenkapital) leben. Da die Zahlungen für laufende Verbindlichkeiten in der Regel trotzdem geleistet werden müssen, sollten die Verbindlichkeiten im Verhältnis zu dem Eigenkapital nicht zu hoch sein. Sonst besteht Gefahr, dass das Unternehmen in schwierigen Zeiten schnell in große Probleme gerät (gute Beispiele hierfür waren RWE und E.ON. Daher sollten die Vernindlichkeiten nicht größer sein als das Eigenkapital (Verschuldungsgrad < 1), optimaler weise sogar deutlich darunter. Verschuldungsgrade > 2 werden bereits als risikoreich eingestuft. Das Debt to Equity Ratio kann aus der Bilanz abgelesen werden.

Einer dauerhafte Überschuldung oder zu niedriges Eigenkapital weisen auf schlechtes Finanzmanagement hin.

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